CO2 Emissionskostenkomponente - Auswirkungen auf Treibstoffzuschlag und Maut
Mit dem Beginn des Jahres 2025 treten Änderungen in Kraft, die sowohl den Treibstoffzuschlag als auch die Mautkosten beeinflussen. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Übersicht über die anstehenden Änderungen.
Ab dem 1. Jänner 2025 wird die LKW-Maut in Österreich um 12,5 % angehoben. Dies ist unter anderem auf die Erhöhung der integrierten CO2-Emissionskosten um 67 % in der Mautstruktur zurückzuführen.
Die CO2-Preise, die den Treibstoffzuschlag wesentlich beeinflussen, steigen ebenfalls. Im Vergleich:
2024 | 2025 |
EUR 45,- pro Tonne CO2 | EUR 55,- pro Tonne CO2 |
Dies entspricht einer Erhöhung von rund 22 %. Diese Kostensteigerung wird auf den Dieselpreis umgelegt und wirkt sich direkt auf den Treibstoffzuschlag aus, den wir an unsere Kunden weitergeben müssen. Die aktuelle Preisübersicht stellen wir Ihnen auch weiterhin und in gewohnter Form hier auf unserer Website zur Verfügung.
Die CO2-Bepreisung in Österreich ist Teil des nationalen Emissionszertifikatehandels, der seit 2022 besteht. Ziel ist es, klimafreundliche Transporte zu fördern und die Verkehrssektoremissionen zu reduzieren.
Wir verstehen, dass diese Entwicklungen eine Herausforderung darstellen können. Wir möchten allerdings betonen, dass diese Änderungen nicht von uns als Unternehmen entschieden werden. Die CO2-Emissionskostenkomponente sowie die Mauterhöhung sind durch gesetzliche Vorgaben und die nationale Klimapolitik festgelegt.
Als Ihr verlässlicher Partner in der Logistik unterstützen wir Sie dabei, auch in Zeiten steigender Kosten effiziente und nachhaltige Lösungen zu finden.
Für weitere Fragen steht Ihnen das gesamte Roland Sales Team unter sales@rolsped.com sehr gerne zur Verfügung.
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